Den “Frischlingen” die Stadt und die Schule gezeigt. Jeder erkennt sofort in Clemens den Bruder von Lukas aus dem letzten Workcamp wieder, so dass er auch auf der Straße in Morogoro schon angesprochen wurde und nicht nur von den Kindern in der Schule, die auch Luzius als die Beatbox vom letzten Mal wiedererkennen.
Einiges hat sich verändert: Alles wird teurer dank des Ölpreises. Eine Dalla-Dalla-Fahrt kostet nun 250 statt 200 Schilling (und ich schnauzte den Schaffner an, weil ich dachte er wolle uns Weiße abzocken), das Internet-Café hat umgebaut und aufgeräumt, was in einer konservativeren, das heißt ablehnenden Haltung gegenüber „Darf ich mal meinen Laptop hier ins Netz einstecken?“ endete.
Einiges ist gleich geblieben: Dalla-Dallas werden immer noch voll gestopft bis zum Anschlag, Das Internet ist immer noch sooo langsam wie früher. Aber die warme Milch am Abend von der Milk-Lady schmeckt immer noch genauso lecker. Ich freue mich auf das erste Mal Reis mit Bohnen morgen Mittag in der Schule, an unserem ersten richtigen Arbeitstag.
Abends auf der Veranda scheint es kaum Moskitos zu geben, muss wohl an der momentanen Trockenzeit liegen, werde abwarten mit dem Einsprühen.
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